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Sprachreise nach Trier 2023 (Latein)

Gruppenfoto an der Saarschleife.

Vom 27.2. bis zum 3.3.2023 besuchten die Lateinkurse im Jahrgang 8 die Römertsadt Trier (Augusta Treverorum) und berichten nun:

Montag

Wir sind am Montag um 8 Uhr vom Bahnhof Meppen abgefahren und hatten eine entspannte Fahrt nach Münster. Von dort war die Fahrt nach Koblenz ein wenig stressiger, da nicht alle einen Sitzplatz bekommen konnten. Die Fahrt nach Trier war jedoch wieder entspannter. Die Zimmer in der Jugendherberge sind sehr schön, doch die Badezimmer sind sehr klein. Die Führung durch den Dom war sehr informativ, aber manchmal zu detailreich.

Dienstag

Am Dienstagvormittag haben wir eine dreistündige Stadtführung gemacht. Wir haben uns die Porta Nigra, den Dom, die Kaiser-Basilika, das kurfürstliches Palais, die Kaiser-Thermen und das Amphitheater angeguckt. Wir haben viel über die Geschichte von Trier gelernt und wie die Menschen in der römischen Zeit gelebt haben. Man konnte dabei gut erkennen, dass Trier früher eine römische Stadt war.  
Am Nachmittag haben wir dann eine Bootsfahrt auf der Mosel gemacht, wobei wir noch viele weitere Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel die Mariensäule und die Römerbrücke gesehen haben. Die Moselrundfahrt zeigte uns, wie genial die Römer damals schon Brücken gebaut haben. Wir hatten eine sehr gute Aussicht auf die schöne, bergige Landschaft. Den Rest des Tages hatten wir dann Freizeit und konnten die Stadt selbst erkunden.

Mittwoch

Am Mittwochmorgen nahmen wir an einer Führung im Landesmuseum teil. Die Führerin hat sich Mühe gegeben, aber sie gestaltete die Führung nicht immer spannend. Trotzdem gab es dort interessante Sachen zu sehen. Vor allem war der Goldfund ein interessanter Augenschmaus.
Wegen der knappen Führungszeit mussten wir leider viele Stationen überspringen.

Am Mittwochnachmittag besuchten wir die Ausgrabungsstätte unter der Kirche von St. Maximin (heute als Sporthalle genutzt). Dort haben wir Sarkophage und Knochen von Menschen gesehen. Wir sind durch enge und kleine Gänge gegangen und haben dort auch kleinere Sarkophage von sehr jungen Kindern gesehen. Diese Art der Bestattung konnte man sich nur leisten, wenn man viel Geld hatte. Außerdem sahen wir Überreste einer Frau, die ein Kalkbett um ihren Hals hatte.

Donnerstag

Der Donnerstag hat wie auch die restlichen Tage mit einem gemeinsamen Frühstück in der Jugendherberge begonnen. Danach ging es für uns Schülerinnen und Schüler mit den Lehrkräften zum Bus, mit dem wir zur römischen Villa Borg fuhren. Dort machten wir uns einen Eindruck von dem früheren Leben in einer villa rustica (Landgut). Durch einen originalgetreuen Nachbau anhand archäologischer Funde konnten wir alle in das frühere Leben wohlhabender Römer eintauchen und uns ein Bild dieser Lebensweise machen. Die Villa war einst umgeben von vielen Bauernhäusern, die Trier und weitere Städte versorgten. Im Vorhof der Villa gingen früher Glaser, Handwerker und viele andere Arbeiter ihren Tätigkeiten nach. Außerdem fuhren wir noch zu einer Aussichtsplattform, die mitten in der schönen Natur lag.
Nach unserer Rückkehr durften wir Schülerinnen und Schüler noch selbständig durch die Stadt bummeln, bevor es zum krönenden Abschluss dieses Tages und der Kursfahrt zum Essen in ein Römisches Restaurant ging.

Freitag

Nachdem unsere Zimmer in der Jugendherberge blitzblank geputzt waren, verließen wir Trier am Vormittag. Dank der guten Organisation verlief auch die Heimfahrt fast reibungslos und wir kamen am Nachmittag in Meppen an, wo unsere Eltern auf uns warteten.

Die Schülerinnen und Schüler der Lateinkurse im 8. Jahrgang (2023)

  

 

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„Der schnellste Weg, um über eine Sache klar zu werden, ist das Gespräch.“

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