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Sprachereise nach Strasbourg 2023 (Französisch)

Gruppenfoto.

Dank unserer Schule hatten wir die Möglichkeit, eine fünftägige Reise nach Kehl/Straßburg zu erleben, auf der wir unsere Kenntnisse der französischen Sprache verwenden und erweitern konnten.


Am Anreisetag (Montag, 27.02.23) haben wir uns um 8 Uhr am Busbahnhof getroffen. Dort haben wir unsere nette Busfahrerin Doris kennengelernt, welche uns geholfen hat, unsere Koffer einzuladen. Nachdem alle angekommen sind, haben wir uns von unseren Eltern verabschiedet und es uns im Bus gemütlich gemacht.


Nach einigen Stunden Fahrt haben wir eine Pause an einer Raststätte gemacht. Dort hatten wir 20 Minuten Zeit, um uns zu bewegen und um uns etwas zu kaufen. Unsere zweite Pause haben wir nach ein paar Stunden bei Burgerking bzw. Starbucks eingelegt und sind dann auf direktem Weg zu unserer Jungendherberge nach Kehl gefahren.


Als wir dort angekommen sind, wurden wir leider nicht so höflich empfangen, doch wir konnten alles regeln. In der Empfangshalle haben wir uns um die Zimmereinteilung gekümmert. Den restlichen Tag hielten wir uns in der Jugendherberge auf und aßen zu Abend. Es gab Reis mit Geschnetzeltem und für die Vegetarier gab es Couscous. Nach dem Essen sind wir dann zum ersten Mal über die Brücke nach Straßburg gelaufen. Dort konnten wir uns in einem der französischen Supermärkte wieder etwas zu essen kaufen. Nach dem Einkauf schauten wir uns die Tramstation an, mit der wir uns in den nächsten Tagen fortbewegen wollten. Den restlichen Abend haben wir auf unseren Zimmern verbracht und der Abend ging zu Ende.


Am Dienstag mussten wir schon um kurz nach 7 Uhr aufstehen, denn es gab schon um 8 Uhr morgens Essen. Nach dem gemeinsamen Frühstück sind wir wieder über die Brücke, die über den Rhein führt, gegangen und haben das Tramsystem richtig kennengelernt. In der Stadt angekommen, haben wir uns eigenständig Mittagessen geholt. Um 14:15 Uhr haben wir uns alle zusammen bei der Kathedrale getroffen. Um 14:30 kam dann unser Stadtführer und wir hatten eine 1½-stündige Stadtführung. Nach der ausführlichen Stadtführung hatten wir noch etwas Freizeit in der Stadt. Am Abend gab es dann Spaghetti Bolognese oder mit Tomatensoße. Um 19 Uhr war noch eine Fahrt zum Rivetoile geplant, doch wir waren alle so müde von dem Tag, sodass wir es ausfallen lassen haben. Doch wir sind abends noch einmal auf die schöne Brücke gegangen.


Am Mittwochmorgen mussten wir schon um 06:30 Uhr aufstehen, da es diesen Morgen schon um 7:30 Uhr Frühstück gab. Bei diesem gab es viele verschiedene Teesorten, verschiedene Brötchen und eine große Auswahl an Aufschnitt und Marmelade. Nach dem ausgiebigen Frühstück sind wir wieder nach Frankreich gelaufen und mit der Tram zum europäischen Parlament gefahren. Dort hatten wir eine interessante Führung durch fast das ganze Gebäude. Diese Führung ging bis 12:30 Uhr. Wir haben uns alle sehr gefreut, so eine Führung miterleben zu dürfen. Es war ein großartiges Gefühl, auf den Stühlen im Plenarsaal zu sitzen.


Nachdem wir das Gebäude wieder verlassen hatten, haben wir uns auf den Weg in die Stadt gemacht. Wir mussten uns in dem System der Straßenbahn selbst zurechtfinden. Unserer Lehrerin Frau Kruse haben wir erzählt, dass wir noch unbedingt eine französische Bäckerei besuchen wollen. Frau Kruse hat uns erzählt, dass sie ein paar schöne kennt und ist mit ein paar unserer Mädchen in eine kleine, aber sehr schöne Bäckerei gegangen. Die Gebäcke, die sie dort hatten, waren wirklich sehr gut.


Nachdem wir noch etwas Zeit für uns hatten, gab es das Angebot von den Lehrerinnen, bei „Flam’s“ Flammkuchen zu essen. Dort gab es viele verschiedene Flammkuchen und zum Nachtisch gab es sogar Schokoladenflammkuchen. So etwas haben wir vorher noch nie gehört, aber es hat wirklich sehr gut geschmeckt. Nachdem wir diese leckeren Flammkuchen gegessen hatten, wurde uns wieder freie Zeit zum Shoppen und um die Stadt zu erkunden gewährt.


Um 17 Uhr haben wir uns wieder an unseren Treffpunkt bei der Kathedrale getroffen. Von dort aus haben uns alle wieder auf dem Weg zu unserer Jugendherberge gemacht. Dort gab es dann Spätzle mit Rahmsoße, Tomatensoße und Gulasch. Dazu gab es, wie jeden Tag, immer noch Salat dazu.
Nachdem wir es uns kurz in den Zimmern gemütlich gemacht hatten, konnten wir nach unten in den Aufenthaltsraum gehen und mit Freunden oder Leuten, die man noch nicht so gut kennengelernt hatte, Spiele spielen. Am Anfang haben wir eine Runde „Halli Galli“ gespielt, doch dann haben wir uns schnell anders entschieden und „Werwolf“ gespielt.
Leider war schnell schon Nachtruhe und wir mussten auf unsere Zimmer, doch es war ein wirklich schöner und spaßiger Abend, denn wir haben viel gelacht.


An unserem letzten ganzen Tag gab es morgens wieder um 8 Uhr Frühstück. Nach dem köstlichen Frühstück hatten wir die Option, mit einem Boot eine Stadtrundfahrt zu machen. Bei dieser haben wir alle eigene Kopfhörer bekommen und konnten uns eine Stadtführung auf verschiedenen Sprachen anhören. Diese war eigentlich echt interessant, doch als diese Frau nicht mehr gesprochen hatte, gab es eine sehr ruhige Musik, zu der die meisten in dem Boot eingeschlafen sind. Alle Leute, die wach geblieben sind, fanden es sehr lustig, die schlafenden Leute zu beobachten.


Nach der Bootsfahrt haben wir uns wieder eigenständig Essen geholt. Wir hatten den Nachmittag wieder freie Zeit, in der wir wieder machen konnten, was wir wollten. Ein paar von uns waren in der Kathedrale und haben sich diese von innen angeschaut.
Als der Nachmittag zu Ende ging, haben wir uns wieder bei der Kathedrale getroffen. Abends gab es zum Essen Geflügelfrikadellen mit Kartoffelspalten und Salat. Eigentlich sollten wir dann den Abend für das Kofferpacken und Aufräumen nutzen, doch wir haben den letzten Abend lieber wieder mit ein paar Runden „Werwolf“ ausklingen lassen und uns nach der eigentlichen Nachtruhe an unsere Koffer gesetzt.


Unser letztes Frühstück war wie bereits vor zwei Tagen wieder um 07:30 Uhr. Wir fanden es sehr schade, dass es unser letztes Frühstück war, aber wir haben es sehr genossen. Nach dem Frühstück sind wir direkt zum Bus gegangen, wo Doris schon auf uns gewartet hat.


Um 08:30 Uhr war dann leider auch schon Abfahrt. Wir wollten eigentlich noch gar nicht nach Hause, denn es hat uns dort sehr gefallen. Auf dieser Fahrt haben wir nur eine Pause gemacht. Dort waren wir auch wieder bei Burgerking und konnten uns dort unser Mittagessen kaufen.


Wir sind morgens extra früh losgefahren, damit wir nicht in den Stau kommen, da die meisten Züge gestreikt haben, doch unsere Busfahrerin hat es geschafft, den Staus zu entkommen. Am Ende sind wir gegen 16:25 Uhr in Werlte angekommen, obwohl 18 Uhr geplant war. Dass wir so früh angekommen sind, haben wir unserer Busfahrerin Doris zu verdanken.
Zum Schluss möchten wir uns noch einmal für den tollen Exkurs nach Frankreich bedanken. Besonders bedanken wir uns bei den Lehrern und der Schulleitung, dass sie es uns ermöglicht haben, so eine Erfahrung zu machen. Die Organisation der Lehrer war wirklich sehr gut und wir haben uns sehr über die Aktivitäten gefreut.
Ein wichtiger Teil der Fahrt war für uns Doris, denn sie war eine wirklich gute Busfahrerin und auch eine sehr nette Frau. Wir hatten viel Spaß mit ihr. Am besten war natürlich auch der Stau, den sie so schnell umfahren hat, dass wir fast nichts davon mitbekommen haben.


Als letztes wollen wir uns noch bei unseren Mitschülerinnen und Mitschülern sowie auch den Schülern der anderen Klasse bedanken, denn wir hatten mit allen sehr viel Spaß und schöne Erinnerungen.
Wir hatten eine sehr schöne Zeit in Kehl und auch in Straßburg und freuen uns, dass wir diese Erfahrung machen durften.

Geschrieben von: Leonie Plaggenborg, Nele Janssen, Neele Meyer, Greta Gertken

  

 

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