Am Montag, den 26. Mai 2025, sind wir, der Jahrgang 9,
nach Papenburg in die HÖB gefahren. Der Aufenthalt betrug drei Tage, an denen sowohl vormittags als auch nachmittags Seminare durchgeführt wurden, um vor allen Dingen an unserem Blick in die Zukunft zu arbeiten.
Direkt nach unserer Ankunft wurden wir klassenweise aufgeteilt und sind mit einem uns zugewiesenen Betreuer in einen für uns festgelegten Raum gegangen, in dem die nächsten Tage die Seminare abgehalten wurden. Dabei hat jede Klasse immer die gleichen Dinge bearbeitet, nur zu unterschiedlichen Zeiten. Bei diesen Seminaren ging es hauptsächlich um verschiedene Schulabschlüsse, Studiengänge und Ausbildungen, die zu uns passen.
Um herauszufinden, was das Beste für die einzelne Person ist, durften wir sowohl spielerisch als auch durch Gruppenarbeiten oder Präsentationen unsere Stärken und Schwächen ermitteln und diese dann auf verschiedene Berufsfelder übertragen. Zu durchgeführten Projekten gehörten beispielsweise das Basteln eines Turms, innerhalb einer vorgegebenen Zeit mit bestimmten Materialien und unter bestimmten Bedingungen, das Erstellen von Plakaten über verschiedene Studiengänge, Ausbildungen und verschiedene Personengruppen oder auch das gegenseitige Zuordnen von charakteristischen Merkmalen, die zu der jeweiligen Person passen. Zudem hatten wir am zweiten Tag Besuch von einem Berufsberater, der uns die Agentur für Arbeit vorgestellt hat, und von zwei Auszubildenden des Bereiches der Industriekauffrau, welchen wir verschiede Fragen rund um das Thema Ausbildung stellen durften. Während der Seminare gab es zwischenzeitlich immer eine kleine Pause mit Tee und Kuchen und eine große Mittagspause. Nach dem Seminar am Nachmittag gab es Abendessen und die nachfolgende Zeit konnten wir dann beispielsweise mit den anderen Klassen verbringen, Spiele spielen oder Spaziergänge machen.
Am 28. Mai, nach einem Seminar am Morgen, in dem wir einmal alles reflektiert haben, ging es schließlich wieder nach Hause. Abschließend kann man sagen, dass der Aufenthalt in der HÖB sowohl mich persönlich als auch den gesamten Jahrgang sehr bereichert hat und wir durchaus mit einer klareren Vorstellung unserer beruflichen Zukunft entgegen gehen.
Emilie Dinklage, 9c